Die Landschaft im Norden der Toskana wird durch den nach Westen hin verlaufenden Nordapennin geprägt. Ihm südwestlich vorgelagert sind die Apuanischen Alpen. Hier kann man rund um Carrara und Massa den weißen Marmor und unzählige Steinbrüche bewundern.
Beckenlandschaften sind charakteristisch für die Gegend zwischen Apennin und Küste. Eines der schönsten Becken hier ist die Garfagnana. Der Fluß Serchio schlängelt sich durch dieses Tal in Richtung der bezaubernden Stadt Lucca.
Völlig anders präsentiert sich die Natur und Landschaft der Toskana südlich des Flusses Arno. Einzelne Berge und sanft geschwungene Hügeln kennzeichnen das toskanische Hügelland.Es bietet faszinierende Landschaftsbilder durch seine Formenvielfalt und lockt viele Urlauber zum Wandern in die Toskana.
Mit Weinreben und Olivenbäumen bedeckte weiche Hügeln im Chianti stehen im Kontrast zu den teilweise steil ausgebildeten Hängen und tiefen Schluchten sowie Erosionsrinnen der sienesischen Crete.
Die Küstenebene am Tyrrhenischen und Ligurischen Meer bietet weite Sandstrände. Von der Mündung des Cecina-Flüßchens nach Süden bis nach Civitavechia ist die Küstenebene als „Maremma“ bekannt.